Am 10. März begann der einmonatige Fastenmonat Ramadan. Wir achten und respektieren die jeweilige Entscheidung eines jeden Einzelnen, in dieser Zeit zu fasten oder nicht. Bezüglich des Fastens von Kindern können wir jedoch auf der Internetseite der „Kinder- und Jugendhilfe“ folgendes lesen: „Nach Beobachtung vieler Kinder- und Jugendärzte versuchen viele Kinder, den Erwartungen der Familie gerecht zu werden und zu fasten. Aus medizinischer Sicht ist das Fasten für Kinder und Jugendliche jedoch ungesund und schädlich, insbesondere der Verzicht auf Flüssigkeit.“ Auswirkungen können sein: Übelkeit, Kopf- und Bauchschmerzen, Unkonzentriertheit, etc. Auch Übermüdung ist häufig zu beobachten, da Kinder aufgrund des Fastenbrechens in der Nacht sehr lange aufbleiben bzw. morgens vor Sonnenaufgang aufstehen, um noch etwas zu essen oder zu trinken.
Wir bitten Sie, Ihre Kinder zu ermutigen, zumindest während der Schulzeit nicht zu fasten. Wir als Schule sprechen uns klar und deutlich gegen Kinderfasten aus. Wir übernehmen keinerlei Verantwortung für Kinder, die im Unterricht aufgrund mangelndem Essen oder Trinken in der Schule „zusammenklappen“. Kinder die oben genannte Symptome aufgrund des Fastens zeigen, werden von uns nach Hause geschickt.